- 26. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Nun können wir den CAYA-Praxisbus zulassen und in die Arbeit einbringen. Ab November 2025 steht der Bus für die ehrenamtliche Medizin für sozial Benachteiligte zu Verfügung.

Nun können wir den CAYA-Praxisbus zulassen und in die Arbeit einbringen. Ab November 2025 steht der Bus für die ehrenamtliche Medizin für sozial Benachteiligte zu Verfügung.

Caya e.V. positioniert sich in der aktuellen Diskussion um die Themen Verwahrlosung, Wohnungslosigkeit und Drogenpolitik in Köln. Hier ist der Inhalt in Kurzform:

6-Punkte-Plan für ein lebenswertes Köln, Kompromisse für alle
1. Gesamtkonzept für die Stadt
zu entwickeln mit allen relevanten Beteiligten/ Institutionen
wichtig: Abbau von Doppelstrukturen durch Koordination, Mitteleinsparung
Rahmenbedingungen:
Dezentralisierung, Entkriminalisierung, Ordnung im öffentlichen Raum, medizinische (Grund-) Versorgung, Prävention, Bürgerbeteiligung, Menschlichkeit/ Entstigmatisierung. Wohnraum?
2. Anlaufstellen analog des Züricher Modells (3-4 für das Stadtgebiet)
Konsumräume, Aufenthalt, Medizin, Versorgung, legaler Handel
ordnungsrechtliche Maßnahmen außerhalb dieser Bereiche
3. Aufsuchende Hilfe
Soziale Arbeit, öffentliche Ordnung
De-Eskalation
Medizin
4. Prävention
Sucht: Schulen, Ordnungsbehörden, Substitution, drug checking
Wohnungslosigkeit: Kündigungsschutz, sozialer Wohnungsbau, housing first
Armutsforschung
5. Stadtbild
Architektonische Entwicklung
Wiedererlangen von Aufenthaltsqualität
Primat der Ordnung unter Verzicht auf Repression
6. Bürgerbeteiligung
Öffentliche Foren mit Stadt, Behörden und Medien
Ehrenamt (Patenschaften)
Dokumentation, öffentliche Kommunikation
Forderung:
Stabsstelle bei der/ beim Oberbürgermeister/ in mit entsprechenden Kompetenzen, Mitwirkungspflicht der städtischen Institutionen
Lebenswertes Köln:
Eines der Hauptthemen der nächsten Legislaturperiode!
Aktualisiert: 9. Okt.
Heute haben wir unseren fünfhundertsten (!) Patienten in die Betreuung genommen. Wir freuen uns darüber, bereits nach 3 Jahren einen so nachhaltigen Erfolg erzielen zu können.
Allein am 28.7.25 waren es 18 Patientinnen und Patienten.
